Licht im «kriminellen Sumpf»

Im vergangenen Sommer machte Simbabwe eine Zeit politischer Unruhen durch, als Präsident Robert Mugabe sich weigerte, zurückzutreten. Zur gleichen Zeit wurde der EHC Sommereinsatz in Machipisa durchgeführt. Dies ist ein Ort, an dem viele Kriminelle leben, vom Autodieb über bewaffnete Räuber bis hin zu Terroristen. Im Bericht von EHC Simbabwe heisst es: «Wenn es dunkel wird, ist es in Machipisa unheimlich. Aber es gibt keinen besseren Ort, an den man die Botschaft des Lichts tragen könnte, als in diesen kriminellen Sumpf, die Schaltzentrale der politischen Korruption, die unser Land zerstört!»

Motiviert um Frieden zu stiften

In dieser Stadt, in der scheinbar jeder Mord und jedes politische Verbrechen des Landes geplant und durchgeführt wird, fand der EHC-Einsatz statt. Obwohl die Mitarbeiter nicht jeden, den sie trafen, für Christus gewinnen konnten, spürten sie doch, dass viele Menschen angesprochen und motiviert wurden, Frieden in ihre Gesellschaft zu bringen.

Die Arbeit in Simbabwe ist nicht einfach. Die Helfer wurden teilweise bedroht, und von Gegnern der evangelistischen Arbeit sogar auf politischer Ebene eingeschüchtert und verleumdet. Trotzdem gingen die Mitarbeiter von Haus zu Haus, über 60'000 Menschen reagierten auf die Schriften. Selbst als sich die Strassenbanden abends bedrohlich näherten, machten die Helfer weiter und glaubten, dass aus ihrer Mühe viel Frucht wachsen wird. 

Möchten Sie bei den Sommereinsätzen in der Schweiz mithelfen? Auf der Internetseite von CFA Schweiz finden Sie Unterstützungsmöglichkeiten durch Mitarbeit, finanzielle Hilfe und aktuelle Gebetsanliegen. Das ermutigende Magazin EveryHome, welches Ihnen einen faszinierenden Einblick in diese Arbeit gibt, können Sie hier kostenlos abonnieren.