Die dritte Staffel von «The Chosen» sorgt gerade weltweit für Furore, auch in der Schweiz, unter anderem bringt Jesus.ch eine mehrteilige Talk-Serie vor Ostern.

Bereits jetzt wird an der vierten Staffel der Serie, die über das Leben Jesu und seiner Jünger berichtet, gearbeitet. «Wir sind zurück», geben die Produzenten via Social-Media bekannt. Gepostet wurde ein Bild, mit einer Drehklappe, auf der «The Chosen 4» steht. Der Drehbeginn erfolgte in diesen Tagen in Midlothian, Texas.

In Kapernaum

Es ist somit die zweite Staffel von «The Chosen», die auf dem neuen, 900 Hektar grossen Gelände der Serie gedreht wird. Dazu gehört eine 30'000 Quadratmeter grosse Tonbühne und ein nachgebautes Dorf aus dem ersten Jahrhundert.

«Es fühlt sich an, als wäre man in Kapernaum vor 2'000 Jahren», sagt Schauspieler Noah James, der in der Serie Andreas darstellt. «Es ist unglaublich. Man hat das Gefühl, dass man in die Vergangenheit eintaucht und die Authentizität spüren kann.»

500 Millionen Mal gestreamt

«The Chosen» ist das grösste crowd-finanzierte Medienprojekt der Geschichte und ein globales Phänomen. Die Serie über das Leben von Jesus und seinen Jüngern hat seit dem Jahr 2017 die glaubensbasierte Filmindustrie im Sturm erobert.

Nach Angaben von «Angel Studios», dem Vertreiber der Serie, wurde «The Chosen» mehr als 500 Millionen Mal gestreamt und seit dem Start von Staffel 1 von mehr als 108 Millionen Menschen gesehen. Die Serie kann kostenlos über die «The Chosen App» oder die «Angel Studios App» angesehen werden.

600 Sprachen geplant

Die Produzenten der Serie haben diese Woche in den sozialen Medien verraten, dass sie während der Dreharbeiten zu Staffel 4 versuchen werden, die Staffeln 1 bis 3 in 600 Sprachen zu übersetzen.

Regisseur Dallas Jenkins sprach in den sozialen Medien vom Brief einer Zuschauerin aus China. Sie schrieb, wie die Serie ihre gesamte Familie beeinflusst habe, obwohl sie nicht Englisch sprechen.

«Jemand ist von der Serie beeindruckt ohne dass sie in die entsprechende Sprache übersetzt wurde. Stellen wir uns vor, wie gross die Wirkung wäre, wenn die Serie in 600 Sprachen übersetzt werden könnte», sagte Jenkins. «Stellen wir uns die Wirkung vor, wenn die Serie von jetzt an bis zum Ende aller sieben Staffeln kostenlos und einfach für alle zu sehen wäre.» Dazu erfolgt die Zusammenarbeit mit der «Come And See»-Foundation.

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