Bekannte Frage

Wer ist Gott?

Wenn man nicht glauben will, dass diese Welt sich zufällig selbst organisiert hat, bleibt einem nichts anderes übrig, als nach einem Schöpfer zu suchen. In dieser Suche hat letztlich jede Religion ihren Ursprung.
Wer ist Gott?

Christen glauben der Bibel, die sagt, dass alles Sichtbare aus dem Unsichtbaren von Gott geschaffen wurde. Wer aber ist Gott? Da ihn niemand je gesehen hat, kann nur er selbst uns über sein Wesen informieren (Die Bibel, Johannes Kapitel 1, Vers 18). Dabei offenbart er sich in drei Personen: Vater, Sohn und Heiliger Geist. Dabei ist jede dieser Personen selbstständig und doch gleichzeitig mit den anderen vereint.

Beispiele aus der Physik können uns helfen, uns die Dreieinigkeit in etwa vorzustellen: Ein Berg zum Beispiel kann drei Seiten haben und doch ist es nur ein Berg. Oder Wasser: Es kann flüssig, als Eis oder Dampf in Erscheinung treten - und doch lautet die chemische Formel immer «H2O». So begegnet uns der dreieinige Gott in dreierlei Gestalt und ist doch ein und derselbe Gott.

Unsichtbar

Gott ist für uns selbst unsichtbar, aber durch seinen Sohn Jesus Christus hat er das ganze Universum und alles, was darin ist, geschaffen (Hebräerbrief 1,2). Nur darum kann Jesus als der Sohn Gottes sagen: «Wer mich gesehen hat, der hat den Vater gesehen», und auch: «Der Vater und ich sind eins» (Johannes 10,34 + 14,9). Und über den Heiligen Geist sagt Jesus: «Er wird mich verherrlichen, indem er euch alles offenbart, was er von mir empfängt» (Johannes 16, Vers 14).

Deshalb lohnt es sich die Geschichte über Jesus von Nazareth zu lesen, die in den vier Evangelien des Neuen Testamentes steht. Glauben braucht Kenntnis, um dann durch «Anerkennen» zum Vertrauen und zu einem Treueverhältnis zu Gott zu kommen. In diesem Vertrauensverhältnis lernen wir Gott kennen.

Datum: 29.10.2011
Autor: Anton Schulte
Quelle: Neues Leben

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