Bayern-Trainer Niko Kovac

Andere gehen zum Mentaltrainer, er geht zu Jesus

Niko Kovac wurde sowohl als Spieler als auch als Trainer mit dem FC Bayern Deutscher Meister. Inmitten des Trubels findet er Ruhe in seinem Glauben.
Niko Kovac

Seit etwas mehr als einem Jahr ist Niko Kovac Cheftrainer des FC Bayern München. Doch bei einem solchen Job brauche man inneren Frieden, «ansonsten kann man das nicht schaffen», erklärte er vor wenigen Tagen im Interview mit «Welt am Sonntag».

«Ich spüre, wie der Glaube mir hilft»

Diesen inneren Halt findet der 47-Jährige im christlichen Glauben. «Ich spüre, wie der Glaube mir hilft. Gerade in der vergangenen Saison war er sehr wichtig für mich», erklärte er gegenüber der Sonntagszeitung und weiter: «Andere gehen zum Psychologen oder zum Mentaltrainer, ich finde meine Ruhe im Glauben.»

Wichtig ist für den Katholiken auch der Gottesdienstbesuch – trotz des Trainings und der Sonntagsspiele schaffe er es, an etwa 40 Sonntagen pro Jahr zur Messe zu gehen.

Leben nach christlichen Werten

Schon im vergangenen Jahr hatte der gebürtige Berliner mit kroatischen Wurzeln gegenüber der Tagespost berichtet, dass er sein Leben nach christlichen Massstäben ausrichtet. «Ich bin gläubiger Christ und versuche, mich dementsprechend zu verhalten.» Zwar mache er auch Fehler, «aber Gott sei Dank gibt's ja die Beichte.»

Zum Thema:
Damit erreicht er fünf Millionen Leute: Fussballprofi David Alaba liest aus der Bibel vor
Jürgen Klopp: «Ich fühle mich in sensationell guten Händen»
Heiko Herrlich: «Ich bin auch nur ein Mensch»

Datum: 02.10.2019
Autor: Rebekka Schmidt
Quelle: Livenet / Welt am Sonntag / Die Tagespost

Werbung
Livenet Service
Werbung