GO Movement: Menschen weltweit sind offen für Jesus

Sie tun Gutes in den Gemeinschaften, in denen sie leben. Sie machen einen Unterschied in der Welt, weil Christus in ihnen lebt. Mitglieder von Kirchen umkreisen Krankenhäuser voller Covid-Patienten, um für sie beten. Die Reaktion ist unglaublich. Die Menschen wollen wissen, warum sie so etwas tun würden. Es ist wegen der Liebe Jesu und ihrem Bedürfnis, die Gute Nachricht weiterzugeben. Das berichtet Pastor Luis Dias, Koordinator des Go Movement in Brasilien. Er erklärt: «Liebe macht keinen Urlaub – heute gab es etwa 170 Beratungen, Friseurbesuche, Kleiderausgabe, Kaffee und Mittagessen. Es ist Zeit, sich um diese Menschen zu kümmern, sie zu lieben, Dinge mit ihnen zu teilen und für sie zu beten. Danke für die Unterstützung!»

In einem anderen Teil Brasiliens gibt es Mittagessen für diejenigen, die gegen Covid-19 kämpfen oder ihre Arbeit aufgrund von Covid-19 verloren haben. Dieser Dienst bringt viele Menschen zu Jesus.

In Venezuela treffen sich Kinder (siehe Bild oben), um von Jesus zu hören, eine Mahlzeit zu sich zu nehmen und Kinderbibeln zu erhalten. Die Finanzierung dafür wurde von einem Christen aus den USA bereitgestellt, der sowohl jetzt als auch für die Ewigkeit etwas bewirken wollte! «Doch Jesus sagte: 'Lasst die Kinder zu mir kommen und haltet sie nicht zurück, denn Menschen wie ihnen gehört Gottes himmlisches Reich.'» Matthäus Kapitel 19, Vers 14.

In Puerto Rico wurde eine Clown-Schulung angeboten. Eingeladen wurden bereits zum fünften Mal christliche Clowns und Kinderleiter, die sich Tools aneignen wollen, um sie in der Evangelisation von Kindern einzusetzen.

In Uganda werden weiterhin Gross-Evangelisationen durchgeführt.

«GO Action Sertão»

Eines der am schwersten zu erreichenden Gebiete Brasiliens ist Sertão im Norden des Landes. Dort leben 43,5 Prozent der Menschen in Armut und verdienen weniger als zwei US-Dollar pro Tag. Auch diese Menschen brauchen Jesus, und deshalb ist ein grosses Treffen geplant, um Gruppen zusammenzubringen, die dieses Gebiet erreichen wollen.

Im Rahmen des Go Movement wurde die «GO Action Sertão» gegründet, um speziell in der Evangelisierung des nordöstlichen Sertão zu arbeiten. Dieses Treffen findet vom 21. bis 23. September statt und zielt darauf ab, Beziehungen zu entwickeln, um gemeinsam an missionarischen Strategien zu arbeiten, so dass in gegenseitiger Zusammenarbeit von 2021 bis 2030 der gesamte nordöstliche Sertão mit dem Evangelium erreicht werden kann.

Leiter von Gemeinden, Missionswerken, NGOs, christlichen Institutionen und anderen christlichen Organisationen, die im Sertão Nordestino arbeiten, sind eingeladen, dabei zu sein.

Gott ist am Werk

Gott ist am Werk – das zeigt das Go Movement. Christen werden ermutigt, zusammenzuarbeiten, um die Gute Nachricht weiterzugeben und zu zeigen, dass sie nicht allein sind.

Das letzte Bild rechts stammt aus Mali, wo die Frauen der Kirchen in der Region Gefangene in einem der Gefängnisse betreuen. «AMAFEP (Association Malienne des Femmes Protestantes)» teilt in Zusammenarbeit mit ihren Partnern die Liebe Christi mit den Gefangenen im Gefängnis von Koulikoro, 60 Kilometer von Bamako-Mali entfernt. Gott ist am Werk – nicht der Mensch.

Was ist das Go Movement? Der im Jahr 2012 initiierte Global Outreach Day hat sich zu einer weltweiten Evangelisationsbewegung entwickelt – dem Go Movement, einer gemeinsamen, kollaborativen Bewegung, die von vielen Denominationen und Werken weltweit getragen wird. Nach dem Motto «Jeder kann jemanden erreichen – gemeinsam erreichen wir die Welt!» findet jedes Jahr im Mai der Go Month mit vielfältigen evangelistischen Aktivitäten statt. Der Go Day (Global Outreach Day) ist der Höhepunkt dieses Evangelisationsmonats. Die Aktivitäten des Go Movements erstrecken sich übers ganze Jahr und haben im Rahmen der Go Decade zum Ziel, bis 2030 jeden Menschen weltweit mit dem Evangelium zu erreichen. Im Jahr 2020 waren im Rahmen des Go Movements über 50 Millionen Christen evangelistisch aktiv und 1,3 Milliarden Menschen konnte das Evangelium verkündet werden. 

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