Mit neuem Weltrekord zu Olympia-Gold
Es ist das fünfte Mal, dass Sydney McLaughlin-Levrone ihren eigenen Weltrekord unterbot und somit ihr sechster Weltrekord. Im Finale von Paris führte sie das Rennen bereits in der Kurve an und beschleunigte auf der Zielgeraden noch weiter, um mit einem Vorsprung von 1,50 Sekunden zu gewinnen.
Ihre US-amerikanische Teamkollegin Anna Cockrell sicherte sich die Silbermedaille.
Glaube als Stütze in schweren Zeiten
Sydney McLaughlin-Levrone ist bekannt dafür, dass sie offen über ihren Glauben an Jesus Christus spricht. In mehreren Interviews mit «CBN» sprach sie über ihren Glaubensweg.
Sie berichtete, dass sie mit Perfektionismus und Angst zu kämpfen hatte. Nach ihrer Niederlage bei den Weltmeisterschaften 2019 in Doha, Katar, wandte sie sich neu an Gott.
Göttliche Heilung erfahren
«Ich betete: 'Gott, ich brauche dich. Es gibt keinen Weg, wie ich all das heilen kann, ausser mit dir.' Während der Corona-Zeit begann ich, ihn wirklich zu suchen. Er war in dieser Zeit sehr gnädig und offenbarte sich mir.»
Es war das Lesen in der Bibel, Kolosser Kapitel 3, «das für mich einen Schalter umlegte und sich mein Denken und meine Sicht veränderten. Das Evangelium ergab für mich einen Sinn. Ich kann nicht sagen, was genau es war, aber es veränderte die Art und Weise, wie ich das Leben betrachtete. Ich verstand, dass ich von mir aus nichts habe, was ich Gott anbieten könnte. Aber es ist die Gerechtigkeit Jesu, die mein Leben durch meinen Glauben für ihn vorzeigbar macht.»
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