Verfolgten Christen eine Stimme geben

«Die Verfolgung von Christen in vielen Ländern ist eine grosse Not, die zum Himmel schreit. Millionen von Jesusnachfolgern leiden, Tag für Tag. Auf ihnen lastet ein permanenter Druck, der fast nicht oder nur schwer zu ertragen ist. Wir dürfen nicht länger schweigen!»

Kundgebung «Wir schweigen nicht»

Mit diesen Worten lädt die Arbeitsgemeinschaft für Religionsfreiheit (AGR) der Schweizerischen Evangelischen Allianz und fingerprint, zusammen mit Open Doors Schweiz, Aktion für verfolgte Christen AVC, Christian Solidarity International (CSI Schweiz) und Hilfe für Mensch und Kirche (HMK) zu einer Kundgebung am 9. Juli ein. Auf dem Bundesplatz in Bern soll unter dem Motto «Wir schweigen nicht» verfolgten Christen in der Öffentlichkeit eine Stimme gegeben werden. «Wir hoffen, dass viele hundert Schweizer Christen daran teilnehmen!»

Christen, die Verfolgung persönlich erlebt haben, werden bei der Kundgebung ihre Erfahrungen weitergeben. Mit 500 aufgestellten Holzkreuzen soll ein Massengrab symbolisiert werden. Für das Niederlegen von Rosen bei den Kreuzen und für andere Aktionen werden viele Teilnehmer benötigt. «Kommt nach Bern und helft uns! Ihr werdet gebraucht!», ist der Aufruf des OK-Teams. 

Mobilisierung und Gebet

In den vergangenen Wochen habe man beobachten können, wie sich viele mobilisieren liessen, um gegen den Krieg zu demonstrieren. In den Medien wurde darüber berichtet. «Wenn das Gleiche doch auch geschehen würde, wenn zu einer Kundgebung gegen Christenverfolgung aufgerufen wird!», träumt Christian F., Koordinator und Hauptverantwortliche des geplanten Anlasses.

Damit der Anlass gelingen könne und auch die Medien darüber berichten, würden mehrere hundert Teilnehmende benötigt. «Wir sind dankbar, wenn Sie weitere Christen mobilisieren und wenn Sie für diesen Anlass beten.»

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