Verzicht landet per sofort im Webshop-Warenkorb

«Der Alkohol-Verzicht im Januar wird zum Thema», sagt Simon Weiss. «Wir freuen uns, dass wir mit dem Time:out diese Möglichkeit anbieten können. Im nächsten Jahr ergänzen wir dies mit dem 'Time:out New Year' und hoffen so das Bedürfnis und den Trend in der Schweiz aufzunehmen.»

Die Aktion besteht seit mehr als dreissig Jahren. Schon seit mehreren Jahren ist es möglich, sich über das Internet zu registrieren. «Mit der Aktion 2019 haben wir eine neue Webseite eingeführt, welche die Möglichkeit bietet, einen Benutzer-Account zu erstellen. Dadurch hat man fortlaufend den Überblick. Man kann seinen Verzicht anschauen und sehen, was man geschafft hat und was nicht.»

Vernetzt verzichten

«Es ist auch möglich, sich innerhalb von verschiedenen Gruppen zu vernetzen. Man kann sich als Familie zusammenschliessen, oder als Schokoladen-Verzichter und so eine lustvolle Verzichtzeit in der Gemeinschaft erleben.»

Zudem kann die Verzichtzeit verlängert werden. «Man kann im Anschluss an das Time:out weitere sechs bis zwölf Wochen verlängern und im Januar auch den Alkohol-Verzicht buchen. Es ist möglich, wie in einem Webshop den Verzicht zu jedem Zeitpunkt zu eröffnen und im Überblick zu behalten.»

Viele Gründe für den Verzicht

Die Gründe, warum jemand bei der Aktion mitmacht, sind so vielseitig wie die Teilnehmer selbst. «Was verbindet, ist die Suche nach Freiheit und nach Unabhängigkeit zum Beispiel von Medienüberkonsum, Süssigkeiten, Tabak, Kaffee und so weiter.»

Das «Time:out» sei die Antwort auf das Suchen nach Freiheit. Es gehe darum, einfach einmal etwas wegzulassen und so eine Unabhängigkeit und mehr Lebensqualität zu gewinnen. Dies diesjährige Aktion dauert vom 10. März bis 20. April 2019.

Zur Webseite:
Time:out

Zum Thema:
Aktion time:out: «Einer verzichtete während sechs Wochen aufs Streiten»
Aktion «Time Out»: Immer mehr Schulklassen machen mit
40 Tage Fastenzeit: Raum schaffen für Gott