Marcus und Kristin Johns

Verunfallte «Youtube»-Stars: «Jesus rettete uns!»

Die YouTube-Stars Marcus und Kristin Johns waren in einen Unfall mit Fahrerflucht verwickelt, der sie das Leben hätte kosten können. Doch das junge Ehepaar sagt: «Jesus hat uns das Leben gerettet.»
Kristin und Marcus Johns (Bild: Instagram)

Die Johns veröffentlichten Video-Updates aus ihren Spitalzimmern. Sie waren gerade am Radfahren, als sie von einem Fahrzeug gerammt wurden. Während der Lenker sich aus dem Staub machte, erlitten Marcus und Kristin beide Knochenbrüche, die operiert werden mussten.

Kristin berichtet auf ihrem Instagram-Kanal, auf dem sie die Follower mit der Beschreibung «Youtuber, Jesus Lover» empfängt: «Ein Mann, der extrem schnell fuhr, traf uns und floh vom Unfallort. Mein Oberschenkelknochen ist gebrochen, ich wurde heute Morgen operiert. Marcus' Unterschenkel ist gebrochen.»

«Jesus griff ein»

Die Youtuberin mit über einer halben Million Abonnenten sagt, dass Gott eingegriffen habe und dass dies der einzige Grund sei, warum beide den schlimmen Unfall überlebt hätten. «Ich muss euch einfach sagen, dass Jesus unser Leben gerettet hat, das steht ausser Frage.» Sie bittet um Gebet: «Und preist Jesus dafür, dass er uns gerettet hat, wir sind dankbar, dass wir am Leben sind.»

Ihr Ehemann Marcus, der die Gäste auf seinem Kanal mit «Jesus First» begrüsst, liefert Einzelheiten über das Geschehen. «Gott sei Dank, dass wir in vier Monaten wieder normal laufen werden, was eine grossartige Nachricht ist. Das Auto, das uns angefahren hat, war offenbar Teil eines Einbruchs, der Lenker versuchte zu fliehen. Wir glauben, dass wir absichtlich angefahren wurden, um die Aufmerksamkeit der Polizei von ihm abzulenken, damit er entkommen konnte.»

«Wir hätten sterben können»

Auch Marcus dankte Gott. «Jesus hat uns gerettet. Wir hätten in diesem Unfall sterben können. Wir sind so gesegnet, einfach nur am Leben zu sein.» Er habe bemerkt, wie das herannahende Fahrzeug unberechenbar gelenkt wurde. «Ich versuchte noch auszuweichen, doch er folgte uns, um uns zu treffen.»

Marcus wurde ohnmächtig und kam im Krankenhaus wieder zu sich. «Leider war Kristin bei vollem Bewusstsein und musste mit ansehen, wie ich auf dem Beton nicht mehr reagierte, bis der Krankenwagen eintraf. Kristin sagte, dass wir etwa 15 Meter durch die Luft geflogen waren.»

Aufgrund der Corona-Besuchsverbote dürfen Familie und Freunde die beiden nicht besuchen. Dennoch drücken die beiden mehrfach ihren Dank an Jesus Christus aus.

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Datum: 19.05.2020
Autor: Jeannie Law / Daniel Gerber
Quelle: Christian Post / Übersetzung: Livenet

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