Faktor Liebe

Warum hundert Muslime Christen wurden

Eine Umfrage zeigt, weshalb sich hundert Muslime für den christlichen Glauben entschieden haben. Zwanzig Prozent bezeichneten sich zuvor als «fanatisch». Überzeugt habe sie die Liebe.
Muslimin und Christin

Georges Houssney, Gründer und Präsident von «Horizons International», hat mit Hunderten von Christen zu tun, die früher Muslime waren. In einer soeben veröffentlichten Umfrage wollte er wissen, was sie zum Glaubenswechsel führte. Dazu befragte er hundert Muslime.

Die grosse Mehrheit war in ihrem Glauben nicht übermässig tief verwurzelt. Je etwa vierzig Prozent erklärten, sie seien vor ihrer Konvertierung «dem Namen nach Muslime» oder «moderate Muslime» gewesen. Zwanzig Prozent bezeichneten sich selbst als «fanatisch».

«Angst vor Allah»

In der von der Zeitung «Christianity Today» publizierten Umfrage sagten 75 Prozent, ihre Beziehung zu Allah habe auf Angst basiert. Kein einziger schrieb, dass ihre Beziehung auf Liebe basiert habe. Bei einer anderen Frage sagten neun von zehn, dass sie heute einen anderen Gott als Allah anbeten.

Bei der Frage nach der wichtigsten Charaktereigenschaft des christlichen Gottes, sagten fast drei von vier Konvertiten «Liebe». 25 Prozent nannten seine Vergebung. Beim Entscheid, Christen zu werden, nannten mehr als 80 Prozent die Liebe der Christen als einer der Hauptfaktoren. Sechs von zehn nannten dies sogar als einzigen Grund. Nur dreissig Prozent sagten, sie seien aus «Enttäuschung durch den Islam» konvertiert.

25 Prozent von ihnen ist Christus in Träumen und Visionen begegnet.

Datum: 19.04.2013
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Jesus.ch

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