Besonderer Aufruf

Kirchen beten im April für den Iran

Menschen im Iran
Die Arbeitsgemeinschaften Religionsfreiheit und Interkulturell der Schweizerischen Evangelischen Allianz SEA-RES haben sich mit iranischen Christen, die in der Schweiz leben, solidarisiert, um zum Gebet für Iran aufzurufen.

Der Iran sorgt seit Monaten immer wieder für Negativschlagzeilen - ein Land, das nach Religions- und Meinungsfreiheit schreit und unter einem brutalen Regime leidet. «Iran gehört schon seit vielen Jahren zu jenen Ländern, in denen Christinnen und Christen am stärksten verfolgt werden. Sie können ihren Glauben nicht in Freiheit ausüben, werden ins Gefängnis geworfen und gefoltert.» schreiben die Arbeitsgemeinschaft Religionsfreiheit und Interkulturell der SEA in ihrem Aufruf. «Mit den momentanen Protesten im Land sind Christen gleich doppelt bestraft. Für Menschen mit muslimischem Hintergrund, die zum Glauben an Jesus Christus finden, ist es ohnehin sehr gefährlich, in Iran zu leben.»

Fokus «Iran» im April 2023

Die beiden Arbeitsgemeinschaften laden darum alle Kirchen dazu ein, einen Gebetsblock in einem Gottesdienst im Monat April zu halten. Sie haben dazu ein kurzes Video in drei Sprachen (deutsch, französisch und englisch) vorbereitet. Konkret können Gemeinden und Kirchen das kurze Video abspielen und für die fünf Anliegen beten, die dort entfaltet werden.

Eingebettet ist dieser Aufruf in die Gebetskampagne «30 Tage Gebet für die islamische Welt», die am 23. März begann und in der während des Ramadan für Muslime weltweit gebetet wird.

Zur Website «Iran» (auf 3 Sprachen):

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Datum: 27.03.2023
Autor: Reinhold Scharnowski
Quelle: Livenet / SEA

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