Rote Beleuchtung für verfolgte Christen
Die Aktion «RedWeek» (Rote Woche) wurde bereits 2015 von der «Kirche in Not (ACN)» lanciert. Rot, das erinnert an das Blut der Märtyrer. Mit dieser Farbei werden öffentliche und private Gebäude in aller Welt in dieser Woche angeleuchtet. Doch es geht um weit mehr: Überall wird auch durch Gottesdienste, Themenabende und Vorträge auf Christenverfolgung aufmerksam gemacht.
In der Schweiz werden viele Kirchgemeinden teilnehmen, zudem wird Bischof Bruno Ateba aus dem Norden Kameruns im Rahmen der «RedWeek» an verschiedenen Orten der Deutschschweiz über die schwierige Situation in seinem Bistum informieren.
Diverse Ideen zur Teilnahme
«Hunderte Millionen Christen leben rund um den Erdball in einem Umfeld, in dem sie gewaltsam verfolgt, diskriminiert oder an der freien Ausübung ihres Glaubens gehindert werden», erklärt der Geschäftsführer von «Kirche in Not (ACN)» Schweiz/FL, Jan Probst, den Hintergrund der internationalen Aktion RedWeek. Viele Pfarreien und ihre Gruppierungen solidarisieren sich und feiern Eucharistiefeiern, Prozessionen, Mahnfeuer, Anbetungsabende, Konzerte, Themenabende etc. während der RedWeek in Gedenken an die verfolgten Christen.
Eingeladen zur Teilnahme sind nicht nur Gemeinden und Gebetsgruppen, sondern auch Einzelpersonen. Informationen zur Anmeldung finden sich hier. Die ACN hat auf der Website zudem Ideen zusammengestellt, mit welchen weiteren Aktionen Interessierte an der RedWeek teilnehmen können.
Zur Website:
Kirche in Not (ACN)
Zum Thema:
Dossier Verfolgung.jetzt
«Das schreit zum Himmel!»: Verfolgten Christen eine Stimme geben
13. November 2022: Weltweiter Gebetstag für verfolgte Christen
#RedWeek2020: Bauwerke werden für verfolgte Christen beleuchtet
Datum: 12.11.2022
Autor: Rebekka Schmidt
Quelle: Livenet