Worship gegen Antisemitismus in Amsterdam
Die «Presence Praise»-Bewegung in Amsterdam verkündet regelmässig in den Strassen der niederländischen Hauptstadt das Evangelium. Ausserdem wurde kürzlich in Den Haag, vor dem Sitz des Internationalen Gerichtshofs der Vereinten Nationen, eine ähnliche Anbetungs- und Gebetsveranstaltung durchgeführt.
Die Bewegung niederländischer Christen steht auch gegen den Antisemitismus auf. Charles Gardner von der britischen, christlichen Online-Plattform «Premier» hält fest: «Sowohl in Amsterdam als auch in Den Haag erleben wir eine Gegenbewegung zum Antisemitismus, die von Christen angeführt wird.» Unter anderem betete ein iranischer Christ in Farsi für das jüdische Volk.
Erinnerungen an Corrie ten Boom
Charles Gardner regt an: «Auch wir – vor allem in Grossbritannien – müssen jetzt diesem Ruf folgen und uns für diese kostbaren Menschen einsetzen, die uns sowohl die Heilige Schrift als auch unseren Erretter geschenkt haben.» Corrie ten Boom wäre begeistert gewesen, diesen Christen zuzusehen, vermutet Charles Gardner.
In Anbetracht der Stürme, die gegenwärtig über die Welt hereinbrechen, sagte ein Redner während des Anlasses in Amsterdam, «dass es keine Erweckung ohne Erschütterung geben wird».
«Eigene Städte hinzufügen»
Die Gesichter der Sänger und Musiker, die den Lobpreis und das Gebet in beiden Städten leiteten, strahlten voller Freude und Frieden. «Christus ist auferstanden und wandelt durch die Strassen von Amsterdam und Den Haag», bilanziert Gardner. «Da ich selbst niederländische Vorfahren habe, bin ich sehr stolz auf ihren Einsatz für die Wahrheit. Fügen wir hier nun unsere eigenen Städte hinzu.»
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