Satanist nimmt Jesus bei grösster US-Taufe an

«Baptize California», eine Veranstaltung, die am vergangenen Wochenende an verschiedenen Orten im Golden State stattfand, wurde zur grössten Taufveranstaltung in der US-Geschichte. Das zweitägige Spektakel repräsentierte unzählige Beispiele für Lebensveränderung und geistliche Erneuerung, mit Rednern und Anbetungsmusik.

«Man kann förmlich eine weitere grosse Erweckung riechen, wie Regen, bevor er fällt», sagte Pastor Mark Francey von der Oceans Church, der die Veranstaltung ins Leben gerufen hatte. «Gott hat ein Streichholz angezündet! Wenn Gott das in der Gemeinde in Kalifornien tun kann, dann kann er es auch im Rest von Amerika tun!»

Satanist nahm umgehend Jesus an

«Meine Frau Rachelle und ich konnten kaum schlafen, als wir darüber nachdachten, wie Gott so gütig sein konnte, uns an der grössten Taufe in der Geschichte Amerikas teilhaben zu lassen», sagte Francey. «Wir sind der Beweis dafür, dass Gott wirklich jeden gebrauchen kann.»

«Es war ein surrealer und aussergewöhnlicher Tag», erinnert sich der Pastor. «Es war, als lebten wir in der Apostelgeschichte!» Ein Satanist nahm Jesus an und «liess sich sofort mit Wasser taufen. Man konnte die Veränderung sofort sehen. Die Veranstaltungen, die an verschiedenen Orten stattfanden, zogen viele Besucher an.»

Alles begann mit einer Vision

Seine Gemeinde war erst drei Jahre alt, als er im vergangenen Jahr die Veranstaltung «Baptize SoCal» organisierte. Er hatte ein Buch über eine der grössten Wassertaufen in der amerikanischen Geschichte gelesen, die in Pirate's Cove in Kalifornien stattfand. Er war überrascht, dass dieses Ereignis in den 1990er Jahren stattfand.

Francey war davon ausgegangen, dass dies schon weiter zurücklag. Er war auch fasziniert von der Tatsache, dass dies der Ort war, an dem Chuck Smith vor 50 Jahren während der Jesus-People-Bewegung Massen von Jugendlichen taufte. All diese Themen und Ideen verschmolzen zu einer Vision...

Ganze USA im Blickfeld

Die Menschen in seiner Gemeinde waren begeistert, er selbst zögerte. «Ich versuchte, Gott davon abzubringen», erinnert sich Francey. «Ich sagte: 'Es gibt hier viele andere Leute, die grossartige Dinge tun; ich bin ein Niemand.'» Aber Gott habe sich nicht für seine Unsicherheit interessiert.

Bemerkenswert ist, dass diese Eingebung kam, bevor die Erweckung an der «Asbury University» Gestalt annahm – und bevor er von «Jesus Revolution» erfuhr, dem Spielfilm über die Jesus-People. Der Film, der an den Kinokassen mehr als 52 Millionen Dollar einspielte, löste bei vielen im ganzen Land einen geistlichen Hunger aus. All dies war für Francey die Bestätigung, dass Gott am Werk war.

Mit dem Erfolg von «Baptize California» im Rücken plant Francey nun bereits «Baptize America»; die Veranstaltung soll am Pfingstsonntag, 8. Juni 2025 durchgeführt werden.

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