Zitat des Tages
Darin besteht das wirkliche Heilen: Nicht im Wegnehmen des Leids, sondern im Erschließen des Leids als Tor ins Leben.
Er ist euer Herr, weil er euch erschaffen, weil er euch in seinem ewigen Plan bezeichnet hat.
Das Gebet ist ein Kelch des Herzens vor Gott, gefüllt mit guten Gesinnungen, heiligen Empfindungen, auch mit Freuden und Kümmernissen und ausgegossen vor seinem Angesichte. Es ist eine beständige, kräftige Schutzwehr gegen Versuchungen, und wahrlich diese Schutzwehr kann nicht zu früh in dem reizbaren, zur Sünden neigenden Herzen aufgerichtet werden.
Gebet wird an seiner Tiefe gemessen, nicht an seiner Länge.
Wer betet, der hofft, daß Gott mit sich reden läßt.
Damit ich die für uns Christen so zentrale Feindesliebe leben kann, brauche ich wenigstens einen Feind.
Sind wir zum Übersehen und Vergessen bereit, haben wir den ersten Schritt in Richtung Versöhnung getan.
Entweiht eure hehren Gebete nicht durch niedere Wünsche.
Ein Christentum, das nicht Leben in Fülle lebt, sondern Aus- und Abgrenzung, amputiert sich selbst, es verarmt.
Gott der Vater schuf die Erde, Daß sie uns zum Himmel werde.
Für die Kinder des Lichtes ist Tag auch in dunkler Nacht.
Christ sein heißt Mittragen am Schicksal der ganzen Menschheit.
Nichts entseelt ein Gebet mehr als Reflexion und Kalkül.
Der Grund aus dem wir als wirkliche Menschen leben dürfen und den wirklichen Menschen neben uns lieben dürfen, liegt allein in der Menschwerdung Gottes, in der unergründlichen Liebe Gottes zum Menschen.
Höre mich, Gott, in meiner höchsten Not, Hinauf zu dir, in heißem Flehenswunsch, In deine Himmel send ich meine Seele.
Das Gebet ist die Himmelsleiter, auf der wir zu unserem Vater emporsteigen; beten heißt ja, im Geiste pilgern zu Gott.
Betet füreinander! Mit treuem Beten werden wir alles überwinden.
Herr, laß mich hungern dann und wann, satt sein macht stumpf und träge, und schick mir Feinde, Mann um Mann, Kampf hält die Kräfte rege. Gib leichten Fuß zu Spiel und Tanz, Flugkraft in goldne Ferne, und häng den Kranz, den vollen Kranz, mir höher in die Sterne.
Wenn die Christen nur einmal anfingen Ernst zu machen mit ihrem Glauben, dann wäre das eine Weltrevolution, wie die Weltgeschichte noch keine gesehen hat; es würde sich hernach nicht mehr lohnen, noch irgendeine Revolution zu machen.
Ich bin überzeugt, dass in unserem Lande keine Erweckung kommen wird, bevor wir Christen in den Juden nicht unsere älteren (im Moment noch getrennten) Brüder erkennen, uns mit ihnen versöhnen und beginnen, ihnen zu dienen.
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