Quarterback Mahomes findet Kraft in Gott
Zu den ganz grossen Stars des jüngsten Super Bowl gehört Quarterback Patrick Mahomes. Am 21. Januar verstauchte der Ausnahme-Athlet seinen rechten Knöchel. Doch tapfer führte er die Kansas City Chiefs zum Sieg über die Jacksonville Jaguars.
Somit ging er in der Nacht auf Montag bereits angeschlagen in den Super Bowl. Und kurz vor der Pause wurde er erneut am rechten Knöchel erwischt und humpelte vom Feld. Auf die zweite Hälfte hin konnte er jedoch zurückkehren. Er liefert entscheidende Impulse und holt mit den Chiefs den zweiten Super Bowl innerhalb von nur vier Jahren.
Gebet vor dem Spiel
Patrick Mahomes ist im Moment der Mann der NFL. Seit er als Quarterback amtiert, führte er Kansas City zu drei Super-Bowl-Teilnahmen innerhalb von vier Jahren; dies nach einer 50-jährigen Super-Bowl-Dürre der Chiefs.
Als er in seiner ersten Saison den MVP (wichtigster Spieler eines Matches) des Super Bowl LIV 2019 gewann, war er erst der zweite Afroamerikaner, dem dies gelang. Im Jahr 2020 führte er sein Team erneut in den Super Bowl, damals setzte sich jedoch die gegnerische Mannschaft durch.
«Vor jedem Spiel gehe ich über das Feld und spreche ein Gebet am Torpfosten. Ich danke Gott für diese Gelegenheiten und dafür, dass ich auf einer Bühne stehen darf, auf der ich ihn verherrlichen kann», sagte Mahomes in einem Interview. «Das Wichtigste, wofür ich bete, ist, dass ich ihn verherrliche, egal was passiert, ob ich gewinne oder verliere, ob ich Erfolg habe oder nicht.»
Von Glaube geleitet
Patrick Mahomes wurde 1995 in Tyler, Texas, geboren. Sein Vater spielte in der «Major League Baseball» und Patrick Mahomes wäre beinahe selbst Baseballer geworden. Dann entschied er sich für Football. Die Genauigkeit, die er im Baseball gelernt hatte, hilft ihm nun bei den Pässen.
Mahomes nahm Jesus in sein Herz auf, als er in der siebten Klasse war. Er vermied die Fallstricke der Partys und blieb stattdessen der Jugendgruppe seiner christlichen Gemeinde treu. Die Hand, die er hebt, um den Football weiter zu werfen, hebt er auch, um seinen Herrn und Erlöser Jesus anzubeten.
Befreit aufspielen
Sein Glaube leite ihn, weil er wisse, warum er dieses Spiel spiele. Natürlich wolle man gewinnen, aber letztlich tue man es für etwas, das viel grösser sei als man selbst. «Man versucht, etwas zu repräsentieren, das viel grösser ist als man selbst. Ich denke, wenn man diese Zuversicht und dieses Vertrauen hat, kann man da rausgehen und so sein, wie man ist, und frei spielen.»
Datum: 14.02.2023
Autor:
Daniel Gerber
Quelle:
Livenet / God Reports