Beziehung zu Gott

Eine Vision brachte Dennis Quaid zurück zu den Wurzeln

Dennis Quaid
Der Schauspieler Dennis Quaid (69) verrät in einem Exklusiv-Interview mit dem «People»-Magazin, wie er nach einer Vision zum christlichen Glauben kam. Er hatte erfolglos versucht, seine innere Leere mit Kokain zu übertünchen.

In seiner Vision sah er üble Dinge. Entweder war er tot oder im Gefängnis oder er hatte alles verloren, was er hatte. Selbstverständlich wollte Dennis Quaid nichts von alldem. «Ich war in einer Band und wir hatten gerade einen Plattenvertrag erhalten. Doch dieser wurde umgehend aufgelöst, weil ich so unzuverlässig war», erinnert sich Quaid. Das war in den 1980er-Jahren und er war Kokain-süchtig.

Der in Houston, Texas geborene Schauspieler erzählte «People», dass seine Rettung die Rückkehr zu den christlichen Wurzeln war. Mit der Sucht würde nur ein Loch gefüllt. Fällt die Sucht weg, muss diese Leere mit etwas anderem gefüllt werden.

«Spass mit Problemen»

Er habe schliesslich erkannt, dass die «Freude am Leben, nach der jeder sucht, eine Beziehung zu Gott ist». Und weiter sagte er zu «People»: «Es ist ein Kampf. Wir sind alle auf der Suche nach Lebensfreude, und Drogen geben sie dir, Alkohol oder was auch immer es ist, gibt sie dir sehr schnell. Dann hat man Spass, Spass inmitten von Problemen, aber nach einer Weile bleiben nur noch Probleme.»

Doch die Freude am Leben sei eigentlich das Geschenk der Beziehung mit Gott. Diese können wir alle haben. «Das ist der Kern des Ganzen, die Freude am Leben.»

Einst desillusioniert gewesen

Nachdem Gott ihm geholfen hatte, sein Leben zu ändern, spielte der Schauspieler auch in Filmen mit biblischen Inhalten mit. Seitdem spielt er in glaubensbasierten Filmen wie «I Can Only Imagine».

Dennis Quaid wuchs in einer Baptisten-Gemeinde auf, er und sein Bruder wurden bereits in jungen Jahren getauft. Aber er habe erst mit 20 Jahren begonnen, nach Gott zu suchen und die Bibel zu lesen.

Dann sei er desillusioniert gewesen. «Ich wandte mich östlichen Religionen und Philosophien zu», erinnerte sich Quaid einst in der «Chicago Sun-Times».

In glaubensbezogenen Filmen dabei

Dennis Quaid erlebte, wie seine Zwillinge nach Gebeten gerettet wurden. Mittlerweile spielt er in mehreren glaubensbezogenen Filmen mit. Zunächst mimte er den Vater der Surferin Bethany Hamilton in «Soul Surfer». Später trat er – ebenfalls in einer Vaterrolle – im erwähnten Film «I Can Only Imgaine» auf, dem Streifen zum bekannten Worship-Song.

Unter anderem war er kürzlich in «American Underdog: The Kurt Warner Story» sowie in «On a Wing and a Prayer» zu sehen, produziert von Roma Downey, die mit ihrem Mann hinter der Erfolgsserie «The Bible» steht.

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Datum: 18.08.2023
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet

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