Lindsay Smith wurde als Baby adoptiert und wuchs in einem traditionellen christlichen Haushalt auf. Oft fühlte sie sich missverstanden und ausgestossen. Ihre Familie verstand nicht, warum sie manchmal Dämonen sah.

Heute sagt sie: «Der Plan des Teufels ist es, in deine Kinderjahre einzudringen, damit er dich in deinen Erwachsenenjahren behalten kann.»

Sie erinnert sich: «Ich dachte, ich hätte die Gabe, Geister zu sehen – doch in Wirklichkeit waren es Dämonen. Es waren keine freundlichen oder netten Geister von Menschen, die einfach nur herumwandern.»

«Das ist nur Einbildung!»

Doch in ihrer Familie hiess es bloss: «Das ist nur Einbildung.» Mit der Zeit dachte sie, dass sie somit in der christlichen Kirche keine Antwort finden würde. «Als ich in die Grundschule ging, sah ich immer wieder furchterregende Dämonen. Doch meine Eltern sagten, dass dies alles nur Fantasie ist.»

Lindsay Smith wurde von Depression und Angstzuständen heimgesucht. Später, in der High-School, war sie mit einem Mann zusammen, der sie in den Okkultismus einführte: Astrologie, New Age und Hexerei.

Nach neun Monaten wandte sie sich von dem Kerl ab, da er missbräuchlich und narzisstisch war und versuchte, ihre Gedanken zu kontrollieren.

Der Friede fehlt

2017 trat Lindsay Smith ins College ein und begann eine gleichgeschlechtliche Beziehung mit einer Frau, die sich zum Mann umwandeln wollte. «Ich lernte viel über die ganze LGBT-Denkweise; unter anderem, dass es keine solide, konkrete, objektive Wahrheit gibt.»

Sie erkannte, dass ihr weder die Hexerei noch die neue Beziehung Frieden brachten. Nach einigen Jahren der Suche stiess sie auf Videozeugnisse ehemaliger Hexen, die sich Jesus Christus zugewandt hatten. Etwas erlebten die porträtierten Personen alle gleich: Sie sagten, dass dies genau die Wahrheit war, nach der sie immer gesucht und die sie nun endlich gefunden hatten.

Alles niedergerissen

Eine ganze Woche lang schaute Lindsay sich diese Videos an. «Alles, worauf ich mein Leben aufgebaut habe, wurde niedergerissen. Ich warf alle Hexenbücher weg und all die Bücher, die beschrieben, wie man seine Energie kontrollieren und manipulieren kann sowie die weiteren esoterischen Utensilien.»

Nachdem sie am 23. Mai 2021 ihr Leben Jesus Christus übergeben hatte, veränderte sich vieles. «Die Abkehr von der gleichgeschlechtlichen Beziehung und vom Okkulten waren die besten Entscheidungen, die ich treffen konnte.»

Befreit

Smith sagt, dass sie heute keine Dämonen mehr sieht. «Gott hat mich von diesen Begegnungen befreit.» Sie versuche immer noch, Gott zu verstehen. «Er hat so viele Facetten. Ich weiss nicht alles über Jesus. Ich weiss, was mir die Bibel über ihn sagt. Ich weiss, dass ich ihn erlebt habe. Ich weiss, dass er meine Gebete erhört.»

Brauchen Sie Hilfe oder einfach ein offenes Ohr? Dann melden Sie sich bei der anonymen Lebenshilfe von Livenet per Telefon oder E-Mail. Weitere Adressen für Notsituationen finden Sie hier. 

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