«Ich versuche, Jesus nachzueifern – auch wenn ich das nicht schaffe»
Mit nur 13 Jahren wurde sein Vater bei einem Einbruch zuhause getötet. Später wurde seine jüngere Schwester vergewaltigt und ermordet. Danach starben zwei Halb-Brüder bei einem Sport-Tauch-Unfall auf den Jungfern-Inseln.
Schmerz ist ständig bei ihm
«Das ist ein Schmerz, dem du immer wieder begegnen kannst – er ist 24/7 bei dir, insbesondere bei tragischen Toden, und ich hab im Leben ein paar davon erlebt. Der Schmerz wird einfach Teil des Lebens», berichtete der sechsfache Emmy-Award-Gewinner vor kurzem gegenüber iNews.
Um den Schmerz zu dämmen, dröhnte er sich mit Drogen und Alkohol zu. Doch kurz darauf fuhr er betrunken Auto und landete im Gefängnis. Mit Gottes Hilfe schaffte er es, clean zu werden. Er machte eine Entzugskur.
Jesus nacheifern
Doch auch heute, als erfolgreicher Hollywood-Schauspieler, ist das Leben des 62-Jährigen nicht immer rosarot. Seine mittlerweile vierte Ehefrau hatte mehrere Fehlgeburten, bis sie die gemeinsamen Kinder bekam. Dass er dabei nicht wieder in eine Abhängigkeit fiel, schreibt Grammer Jesus Christus zu. Und sein Ziel ist es, jeden Tag ein bisschen mehr wie Jesus zu sein. «Als Christ versagen wir ständig – wir schaffen es nicht, so zu werden wie Christus», gab er zu. «Aber ich kann versuchen, ihm und seinen besten Eigenschaften nachzueifern, auch wenn ich das nicht ganz schaffen werde.»
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Datum: 01.08.2017
Autor: Rebekka Schmidt
Quelle: Livenet / CBN