Dossier

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Flüchtlinge
Millionen von Christen leiden unter Gewalt und Verfolgung, weil sie an Jesus glauben. Wir hören ihre Geschichten. Wir beten für sie. Wir erheben unsere Stimme.
Weitere Verbote Nicaragua schliesst erneut 1‘651 Organisationen

Nicaraguas Regierung hat weitere 1’651 Hilfsorganisationen verboten, mehrheitlich evangelische NGOs. Seit Ende 2018 wurden über 5'500 Hilfswerke im ganzen Land geschlossen, das ist 70 Prozent aller Organisationen, die es bis 2017 in Nicaragua gab.

Verfolgung.jetzt Protest gegen massive Christenverfolgung

Kein alltägliches Bild: Statt Wasserspiel oder Marktständen dominierten unzählige Holzkreuze die Szenerie vor dem Bundeshaus in Bern. Dort erinnerten am Samstag rund 1000 Protestierende an die weltweit zunehmende Verfolgung aus religiösen Gründen.

Geheime Gemeinschaften Warum Afghanistans winzige Christenheit wächst

Trotz der Versuche der Taliban, das Christentum in den letzten drei Jahren zu unterdrücken, hat das Evangelium in Afghanistan Wurzeln geschlagen – wenn auch nur in kleinen, versteckten Gemeinschaften.

Angst und Unsicherheit Pakistan, ein Jahr nach den Gewaltakten

Ein Jahr nach den schweren Übergriffen auf Christen in Jaranwala leben viele Mitglieder der christlichen Gemeinschaft in Pakistan in ständiger Angst vor neuer Gewalt. Die erhoffte Gerechtigkeit lässt auf sich warten.

280 Millionen Migranten Fast die Hälfte der Flüchtlinge weltweit sind Christen

Menschen mit ausgeprägter Religion – vor allem Christen, Muslime und Juden – neigen mehr dazu, ihre Heimat zu verlassen als die durchschnittliche Bevölkerung. Das ergab eine neue Untersuchung des PEW-Forschungsinstituts in den USA.

Versagen der Regierung verurteilt WEA fordert dringend Entwaffnung von Terroristen in Nigeria

Die Weltweite Evangelische Allianz (WEA) in Genf nahm an der 56. Sitzung des UN-Menschenrechtsrates zur «Allgemeinen Regelmässigen Überprüfung Nigerias» teil und forderte in einer Erklärung entschiedene Schritte.

50 Tote in Nigeria Schrecklicher Angriff auf auf christliche Gemeinde in Ayati

Im nigerianischen Bundesstaat Benue sind bei einem Überfall auf das Dorf Ayati mindestens 50 Christen getötet worden. Fulani-Milizen, unterstützt von kriminellen Banden, sollen für das Massaker verantwortlich sein.

Aufstehen für verfolgte Christen «Der gleiche Glaube, aber nicht die gleiche Freiheit»

Einer von sieben Christinnen und Christen auf der Welt leidet unter Verfolgung. Eine Grosskundgebung am 31. August wird uns das vor Augen stellen. Livenet sprach mit Verantwortlichen von zwei Hilfswerken, die hier besonders engagiert sind.

Mord und Flucht Die dunkle Realität der Christenverfolgung in Laos

Pastor Thongkham Philavanh wurde brutal ermordet, nachdem er wiederholt aufgefordert wurde, seine christlichen Aktivitäten in Laos einzustellen. Sein Tod und die Flucht von «Bruder O» zeigen die wachsende Verfolgung von Christen im Land.

Ein Buch, das heilt Fen aus China: Sie lässt ihren Glauben nicht los

Fen ist 60 Jahre alt und lebt in China. Sie hat schon viel durchgemacht, wurde in Handschellen durchs Dorf geführt, unter Druck gesetzt und fertiggemacht wegen ihres Glaubens an Jesus. Trotz allem steht sie fest und würde dem Glauben nie absprechen.

Doppelleben in Ägypten Wenn keiner wissen darf, dass du Christ bist

Für Menschen im Westen ist es schwer nachzuvollziehen, was Christen im Untergrund durchmachen. Etwa in Ägypten, wo Christsein zwar offiziell erlaubt ist, aber die Familien oft grossen Druck auf Konvertiten ausüben. So führen viele ein Doppelleben...

In Algerien Urteil gegen Pastorenpaar aufgehoben

Die einjährige Haftstrafe für Pastor Ahcene Ferchiche und seine Frau wurde vom Gericht aufgehoben. Sie kommt in einer Zeit, in der die Lage für die algerischen Christen zwischen Kirchenschliessungen und laufenden Strafverfahren angespannt ist.

Terror gegen Christen 70 Kirchen in Nigeria zu Schliessung gezwungen

Inmitten von Terror und Gewalt in Zentral- und Nordwestnigeria halten die Christen stand. Der anhaltende Terrorismus hat 70 Kirchen zur Schliessung gezwungen, doch die Hoffnung lebt weiter.

Christen in Afghanistan Eine Entscheidung fürs Leben

Als Khada eine Bibel geschenkt bekommt, erzählt sie sofort ihrem Mann davon. Gemeinsam lesen sie darin – in Afghanistan etwas sehr Gefährliches. Und sie entscheiden sich für ein Leben mit Jesus. Doch das hat seinen Preis…

Regierung reagiert zurückhaltend Nepal: Angegriffen, während sie Gott lobten

Am 15. Juni stürmte eine Gruppe von 40 bis 50 Hindu-Extremisten einen christlichen Gottesdienst in der nepalesischen Provinz Madhesh. Sie beschuldigten den Pastor, Menschen bekehren zu wollen, und griffen ihn körperlich an.

Schlag gegen Christen 2024 schon 110 Gläubige verhaftet

Eritrea ist bekannt für seine harte Unterdrückung religiöser Minderheiten. Im vergangenen Jahr wurden 215 Christen verhaftet, darunter auch Kinder. Diese Welle hält auch 2024 an, sie ist Teil einer anhaltenden Verfolgung von Gläubigen im Land.

Freilassung gefordert Pastoren in Kuba hinter Gittern

Die Allianz der Christen in Kuba (ACC) hat bei ihrem Treffen 2024 erneut die Verletzung der Menschenrechte und der Religionsfreiheit in ihrem Land angeprangert. Sie fordert, dass inhaftierte Pastoren umgehend freigelassen werden.

Das Blut der Märtyrer Die RedWeek 2024 – weil wir nicht vergessen dürfen

Weltweit werden rund 350 Millionen Christinnen und Christen diskriminiert und verfolgt. Die «RedWeek 2024» auf katholischer und verschiedene Aktionen auf evangelischer Seite werden im November an diese oft verdrängte Tatsache erinnern.

Gemeindeleiter aus dem Sudan «Wir fühlen uns vergessen»

Über 14 Monate nach dem Beginn eines brutalen Bürgerkriegs im Sudan fühlen sich die Christen verlassen und vergessen. Dies berichtet ein Sprecher von Open Doors.

Nach Wahlen in Indien Lage für Christen bleibt weiterhin ungewiss

Indien hat gewählt und der indische Präsident Modi dabei deutliche Verluste erlitten. Dass es Minderheiten auch künftig schwierig haben dürften, erklärt eine lokale Partnerin der Hilfsorganisation Open Doors in Indien.

Verurteilt wegen des Glaubens Ein armenischer Christ kämpft im Iran ums Überleben

Der armenische Christ Hakop Gochymayan (35) wurde im Iran zu zehn Jahren Haft verurteilt. Trotz fehlender stichhaltiger Beweise stützte sich das Gericht bei seinem Urteil auf eine umstrittene Strafklausel.

Lynchmob freigelassen Mord nach falscher Blasphemie-Anklage ungeahndet

Ein Richter hat mindestens 52 Muslime auf Kaution freigelassen, die wegen falscher Blasphemie-Anschuldigungen einen Christen töteten. Die Entscheidung sei aufgrund schlampiger polizeilicher Ermittlungen und auf Druck von Islamisten getroffen worden.

Zurück nach Nordkorea In Lagern, weil sie die Bibel gelesen haben

Mindestens zehn nordkoreanische Flüchtlinge wurden von China in ihr Land zurückgeschickt und in Lagern eingesperrt. Nicht zuletzt wegen ihres Kontakts mit dem Evangelium.

Schwere Stunden im Kongo IS-Terror fordert zahlreiche christliche Opfer

Die Demokratische Republik Kongo wird von einer Welle der Gewalt erschüttert. Die Terrororganisation Islamischer Staat IS hat sich zu einer tagelangen Serie brutaler Überfälle bekannt.

«Falsche Informationen verbreitet» Russisch-Ukraine: Wenn Gebetstreffen gefährlich werden

Immer mehr Details über den Druck, den russische Behörden auf evangelische und andere Christen in besetzten Teilen der Ukraine ausüben, kommen ans Licht. Selbst private Gebetstreffen werden überwacht.

Belarus Zweimal geflüchtet, jetzt Hoffnungsträger

Eine Mitarbeiterin der Lausanner Bewegung und ihr Mann erzählen ihre Geschichte von der Flucht aus Belarus über die Ukraine – und letztlich der Gründung einer Gemeinde für Flüchtlinge in Polen.

Im Iran Warum die Untergrundgemeinde täglich Abendmahl feiert

Viele Christen versammeln sich jeden Abend im Iran, um gemeinsam Gottesdienst zu feiern und das Abendmahl zu nehmen. Im Vergleich zu einmal pro Monat ist das sehr oft. Doch ihr Grund bringt auch uns zum Nachdenken.

Sie warten auf Asyl in USA Thailand: Ganze chinesische Gemeinde im Exodus

Vor drei Jahren flohen 62 Mitglieder einer chinesischen Kirche nach Südkorea, um der Verfolgung durch die kommunistische Regierung zu entgehen. Sie erhielten dort kein Asyl und warten jetzt in Thailand darauf, dass sie in die USA auswandern können.

Über 1'000 Teilnehmende Mahnwache für Weihnachten ohne Terror

Das Schicksal der Glaubensverfolgten darf uns nicht gleichgültig sein. Das bezeugten am 14. Dezember mehr als 1.000 Teilnehmende an der CSI-Mahnwache in über 50 Orten in der Schweiz und in weiteren Ländern.

CSI-Mahnwachen für Verfolgte An über 50 Orten der Schweiz und weiteren Ländern

Weltweit werden Millionen von Menschen wegen ihres Glaubens bedrängt. Um die Weihnachtszeit fürchten sich besonders Christen vor Drohungen und Übergriffen. Extremistische Gewalt richtet sich auch gegen Angehörige anderer Religionen.

Gemeindeleiter in Vietnam «Wir glauben an Gott. Warum soll man uns das verbieten?»

In Vietnam wurden drei Gemeindeleiter festgenommen. Ihr Besitz wurde beschlagnahmt oder zerstört, doch sie weigern sich, Gott zu verleugnen.

«Mediales Schweigen» «Verfolgt und Vergessen?» nimmt 24 Länder unter die Lupe

Ein Bericht der katholischen Hilfsorganisation «Aid to the Church in Need» enthüllt, dass in mindestens 18 von 24 untersuchten Ländern Verfolgung, Unterdrückung und Mord an Christen zunimmt – und kritisiert das mediale Schweigen darüber.

Tagespost-Umfrage Deutsche wünschen mehr Einsatz für verfolgte Christen

Die westlichen Politiker sollen sich stärker für verfolgte und diskriminerte Christen weltweit einsetzen. Das wünschen sich die Befragten einer Umfrage, die die katholische Zeitung «Die Tagespost» in Auftrag gegeben hat.

Maryamu Joseph Ein weiteres Mädchen entkommt Boko Haram nach 9 Jahren

Vor vier Monaten gelang der Nigerianerin Maryamu Joseph die Flucht: Die 16-Jährige lebte neun Jahre in den Fängen von Boko Haram. Im Interview mit ACN International berichtet sie von der schrecklichen Zeit – und wie es ihr heute geht.

Zum WM-Start in Katar Kirchen stehen seit Jahren im Abseits

Während die Fussball-WM 2022 in Katar beginnt, geht Open Doors, das Hilfswerk für verfolgte Christen, der Frage nach, warum alle offiziell registrierten christlichen Kirchen in Katar in einem einzigen Gebäude versteckt sind.

Sonntag der verfolgten Kirche Kampf der Supermächte führt zu mehr Druck auf Christen

Am 20. November ist der «Sonntag der verfolgten Kirche». Blasphemie-Gesetze, dschihadistische Mobs, nationalistische Strömungen – Christen leiden enorm. Im Interview mit Livenet gibt Joel Veldkamp, Advocacy-Verantwortlicher bei CSI, einen Überblick.

Wachstum trotz Verfolgung Referat über Christen in Afghanistan

Etwa die Hälfte aller afghanischen Christen lebt mittlerweile im Ausland. Das berichtete der Afghanistan-Kenner Armando im Rahmen eines Referats in der evangelischen Kirche Weinfelden.

Gegen «Klima des Hasses» Indien: Oberstes Gericht sagt «Stopp» zu Hassreden

Das Oberste Gericht Indiens hat die Regierung der Bundesstaaten Delhi, Uttarakhand und Uttar Pradesh aufgefordert, sofortige Massnahmen zu ergreifen, um «das im Land vorherrschende Klima des Hasses zu bekämpfen».

RedWeek auch in der Schweiz Rote Beleuchtung für verfolgte Christen

Es ist ein Zeichen der Solidarität mit 200 Millionen Christen weltweit, die Tag um Tag Verfolgung erleben: In der Woche vom 12. bis 20. November werden Kirchen und öffentliche Gebäude in unterschiedlichsten Ländern der ganzen Welt rot beleuchtet.

Vier Studenten verletzt Myanmar: Armee bombardiert Baptistenseminar in Kachin

Die Militärjunta Myanmars hat am 3. November das Theologische Seminar in der Region Kutkai beschossen. Bereits am 30. Oktober war eine Baptistenkirche teilweise zerstört worden.

Christen in China China strebt nach internationalem Einfluss

China steht immer mehr im Fokus der internationalen Politik. Was bedeutet das für die Christen vor Ort? China-Expertin Isabel Friemann zeigt sich im Interview besorgt.

Sonntag der verfolgten Kirche Die Verfolgung von Gläubigen nimmt weiter zu

Die Verfolgung von Gläubigen hat sich weltweit verschärft. Am schlimmsten ist die Situation aktuell in Afghanistan, wo Christen Folter und Tod drohen, wenn sie entdeckt werden. Am 13. und 20. November gedenken Schweizer Kirchen den Unterdrückten.

Jesus wertschätzt Frauen «Iranerinnen identifizieren sich nicht mehr mit dem Islam»

Die Iranerin Ronak Shabazi hatte Fragen zu ihrer Identität als Frau. Nachdem ihr Mann zum Christentum konvertierte, flohen die beiden. Heute hofft Ronak, dass viele Frauen aus ihrem Heimatland Jesus als Antwort auf ihre tiefsten Probleme finden.

Mimi mit Weihnachtsstern Friedliche Weihnachten für ein kleines Mädchen im Irak

Weihnachten ist für christliche Kinder im Irak oft eine trostlose Zeit, in der es nicht viel zu feiern gibt. Doch Christen wie Mimi (12) und ihre Mutter Nadia aus der Gegend von Shekhan haben neue Hoffnung für eine Zukunft in ihrem Land gefunden.

Nach Unterbrechung von Taufen Bangladesch: Hindu-Gruppe entschuldigt sich für Angriff

Es war eine brenzliche Situation, als eine Gruppe aufgebrachter Hinduisten eine Tauffeier in Bangladesch unterbrach. Gerade, als sie gewalttätig werden wollten, tauchte die Polizei auf. Die Reaktion der Hindus war überraschend.

Aus dem Evin-Gefängnis Zwei iranische Christen überraschend aus der Haft entlassen

Im Iran sind Nasser Navard Gol-Tapeh (61) und Fariba Dalir (51), beides Christen, vorzeitig aus der Haft entlassen worden. Die ehemaligen Muslime wurden zu Gefängnisstraffen verurteilt, die sie im Teheraner Evin-Gefängnis verbüssten.

Digitale Überwachung in China «Wir werden niemals Angst haben!»

Allein das Lesen oder Hören der Bibel öffnet der Verfolgung in China Tür und Tor. Doch es braucht mehr, um die Christen zu verängstigen.

13. November 2022 Weltweiter Gebetstag für verfolgte Christen

Die Weltweite Evangelische Allianz sorgt sich um Christen, die nach wie vor auf dem ganzen Kontinent verfolgt und gequält werden. Deswegen lädt sie für den 13. November zum weltweiten Gebetstag ein, um für diese Christen zu beten.

Trotz Verfolgung «Afrika ist heute die Hauptstadt des Glaubens»

Der nigerianische Priester Augustine Asogwa ist überzeugt, dass Afrika heute die Hauptstadt des Glaubens ist. In der Schweiz wies er auf die Verfolgungslage in seiner Heimat Nigeria hin. «Aber trotz des Leidens gibt es Freude und Hoffnung.»

Gespenst des Islamismus zurück? Sudan: Ehepaar des «Ehebruchs» angeklagt

Ein Ehepaar im Sudan wurde wegen Ehebruchs und Apostasie angeklagt, nachdem es sich entschieden hatte, weiterhin als Ehepaar zusammenzuleben. Die Anklage der Apostasie wird erhoben, obwohl sie nach sudanesischem Recht keine Straftat mehr darstellt.